Coaching & Kinesiologie Ulla Färber

Systemische Selbstintegration SSI

Systemische Selbstintegration SSI

(nach Ero Langlotz)

Die systemische Selbstintegration ist eine besondere Form der Aufstellung, in der es um die Beziehung des Menschen zu sich selbst und zur Außenwelt geht.

Langlotz beschreibt sein Verfahren so: „Oft entstehen Probleme in Beziehungen dadurch, dass man Grenzen zu wenig wahrnimmt – sowohl die eigenen als auch die anderer.

Für ein Selbst-bestimmtes Leben ist jedoch die Unterscheidung zwischen dem Eigenem und dem Fremden – und damit die Abgrenzung – entscheidend. Erst wenn in dieser Weise ein eigener innerer Raum entsteht, ist Verbindung mit den eigenen Bedürfnissen und Gefühlen (mit dem Selbst), und damit Orientierung und Selbst-Regulation möglich.

Wenn durch ein frühes Trauma Grenze und eigener Raum beeinträchtigt sind, dann haben die Betroffenen die Tendenz,

  • sich mehr nach den Bedürfnissen und Überzeugungen anderer zu orientieren – statt nach sich selber.
  • eher eigene Selbstanteile auszugrenzen („abzuspalten“) – als fremde,
  • die eigene Aggression eher destruktiv gegen sich zu richten – statt auf „gesunde“ Weise zu benutzen, um sich gegenüber anderen zu wehren, um sich abzugrenzen.

Diese Aspekte lassen sich als Symbiosemuster beschreiben Es wurde durch frühe Konditionierung erworben. Dies Muster prägt alle Beziehungen. Dies Muster ist verantwortlich für erhöhte Sensibilität und Verletzbarkeit, für Stress, für Erschöpfung, für Burnout und die daraus folgenden psychosomatischen Störungen.

Weiter ist dies Muster die zentrale Ursache für Beziehungsstörungen (Abhängigkeit/ Koabhängigkeit), und Befindlichkeits-Störungen und „psychischen Erkrankungen“ (z.B. Depressionen, Eßstörungen und Psychosen).

Für die Lösung des Symbiosemusters ist Abgrenzung und Integration des bisher abgespaltenen Selbst entscheidend.“

In der Aufstellung wird daher symbolisch eine Grenze gelegt, um zu spüren, was eigene und was fremde Bedürfnisse sind. Schritt für Schritt üben wir, diese Grenzen wahrzunehmen und zu verteidigen. In Kombination mit der Annäherung an das eigene Selbst entsteht ein neues Gefühl der Verbundenheit mit sich selbst sowie der Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse. Dies ermöglicht eine neue Gestaltung von Beziehungen, da man nicht mehr in der vermeintlichen Abhängigkeit steckt, „etwas für andere tun zu müssen, um geliebt / geachtet/ wahrgenommen“ zu werden.

SSI ist besonders geeignet bei…

  • Abgrenzungsschwierigkeiten
  • Geringem Selbstwertgefühl
  • Emotionalem Loslassen von Personen, Beziehungen, Tieren, Situationen, Dingen
  • Aufarbeitung von Taumata

Diese Art der Aufstellung ist auch sehr gut online möglich.

„Mein Wunsch ist es, Sie auf Ihrem Weg ein Stück zu begleiten, den Sie belastenden Stress zu lösen und Ihre Lebensqualität zu verbessern.“

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